Nachdem 28 Black der Açai-Beere in der Getränkeszene zu Bekanntheit verholfen hat, gibt es nun endlich ein Erfrischungsgetränk, bei dem nicht sämtliche Blutzuckerwerte neue Maximalwerte verzeichnen. LIMAI: fruchtig herbes Getränk mit Açai und ohne die Extraportion Zucker wird auch wegen des stylischen Designs in den Warenkorb gelegt.
LIMAI, auf Fußball folgt Business
Treffsicher lernten sich die beiden Halbzeitunternehmer nicht über fruchtlose Plattformen wie Tinder kennen, sondern in Australien. Beim Surfen. Einer muss die andere vor dem Hai retten und mit viel Lametta entsteht das Wachmachergetränk, um dem Beachboy zu einem noch besseren Reaktionsvermögen zu verhelfen? So würde sich die klassische Gründerstory eben lesen, trifft’s jedoch nicht ganz.
– LIMAI Gründer: Kari und Anton (Credits: Fischer & Fenske GbR) –
Halbzeitunternehmer sind die beiden Gründer Anton und Kari nicht deshalb, weil sie neben dem Vollzeitstudium halbgar an die Sache rangehen würden. Vielmehr aufgrund der Tatsache, dass sie mit ganz viel Siegesgefühl in die Halbzeitpause beim Spiel Brasilien versus Deutschland (2014, WM, Halbfinale,… spätestens jetzt sollte es bei jedem klingeln) gestartet sind. Denn just bei einem Werbespot zur Açai-Beere wurde die grundlegende Idee zu LIMAI geboren. Da soll mal einer noch sagen Werbespots im linearen TV sind tot.
Zucker? Maßvoll geniessen mit LIMAI.
Wer regelmäßig bei uns liest, dem wird an der ein oder anderen Stelle schon aufgefallen sein, dass ebenso regelmäßig die vollkommen überladenen Inhaltsstoffe aus wahlweise Zucker, Stevia oder Süßstoffen bestehen. Unser beider Fokus liegt dabei nicht mal auf den Kalorien selbst, sondern vielmehr auf der Problematik, dass man ein Glas Wasser im Nachgang zur „Schmerzlinderung“ in Kauf nehmen muss. 28 Black mit Açai war ein erster Ansatz, die Beere in Drinks zu verpacken, schießt mit der kristallinen Zutat jedoch maßlos am Ziel vorbei. Der sonst durchaus gesundheitsförderlichen Beere der südamerikanischen Kohlpalme wird somit sämtlicher positiver Effekt genommen. Dabei gilt es doch nicht nur beim Alkohol damit maßvoll umzugehen?
Geschmack? Na bitte, geht doch.
Nunja, so clever die beiden sind, gelingt der Clou: Man nehme die Açai Beere, ballert nicht blind künstliches Koffein hinzu und – Achtung Zaubertrick – löst weniger Zucker darin auf. Wahnsinn. Stattdessen wird mit Guarana – dem Wachmacher der Natur – sehr defensiv gearbeitet. Und zwar so dosiert, dass ihr danach nicht aufrecht im Bett sitzt. Dieses Feld überlassen die beiden Didi Mateschitz. Geschmacklich ist folgerichtig die leicht nussig daher kommende Beere im Vordergrund. LIMAI bekommt durch den Einsatz von Schwarztee einen leicht herb-bitteren Touch im Abgang. Da Ingwer in einem potenziellen Trendgetränk einfach zu finden sein muss, wird diese Zutat ebenso verwendet. Jedoch nur sehr dezent, was nicht zu viel Schärfe rein bringt. Aus unserer Sicht hier optimal dosiert. Dass das Ganze dann 100% vegan ist, klingt logisch und wird zum Glück nicht als Störfaktor des gelungenen Designs (Cheers to Muskat Design!!) fett auf der Außenverpackung aufgetragen.
– LIMAI Erfrischungsgetränk (Credits: Fischer & Fenske GbR) –
LIMAI rocks
Alle Wege führen zur Beere. Aber am besten mit LIMAI. So oder so ähnlich lässt sich das Design der Flasche interpretieren und nach 3-4 Flaschen auch so unterschreiben. Wer gerne ein Erfrischungsgetränk genießen will, was fruchtig daherkommt und eben nicht einen babbigen (zu deutsch: klebrigen) Gaumen hinterlässt ist hier genau richtig. Kaufen könnt ihr die Beerenbrause hier.