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AiLaike Eistee | Mit königlichen Teeblättern zur Queen des Iced Tea Himmels

AiLaike Handmade Iced Tea: der Eistee in vier verschiedenen Geschmäckern entstand aus dem klaren Ziel, „den besten Eistee der Welt zu machen.“ (AiLaike) Fairtrade hier, Bio da und logisch vegan. Nichts neues im Westen? Nicht ganz. Die Siegel sind zwar ausgelutscht, glücklicherweise profiliert sich der Gründer aber nicht damit. Vielmehr setzt er durch oldschool Herstellung auf wahnsinnig natürlichen Geschmack.

AiLaike: Überdosis Natur

Wo in den Supermärkten vor ein paar Jahren hauptsächlich Lipton, Nestea und andere Zuckerwässerchen die Platzhirschen waren, versucht sich ein Mainzer Hersteller durch Natürlichkeit und vor allem Geschmack zu profilieren. Nils Beierlein – Gründer des Karnevalvereins – klebt zwar sämtliche grüne Hinweise auf die Verpackung und spart auch auf der Website nicht mit Buzzwords wie CO2 neutraler Versand pipapo; brüstet sich jedoch nicht mit der Idee, ein Fairtrade und unglaubliches BIO Produkt zu kreieren, damit irgendwas einfach nur fair und BIO ist. Vielmehr sieht er dies als Mittel zum Zweck: der beste Eistee soll mal nicht aus künstlichen Aromen bestehen, sondern aus natürlichen Zutaten. Aus. Amen.

Früher war alles besser?

Nicht alles, aber zumindest der Eistee. Also back to the roots, denn 1904 kam Richard Blechynden auf die Idee, Amerikanern den bis dato verweigerten Schwarztee andrehen zu wollen. Da wir uns aber in einem Rekordsommer befinden und vor Heißgetränken sicherlich jeder einen Bogen geschlagen hätte, kühlte er auf der Weltausstellung in St. Louis den Tee einfach runter. Clever. Ergänzend gab es in dieser Zeit keine industriellen geschmacksverändernde Stoffe, weshalb der Eistee zu dieser Zeit folgerichtig wohl auch noch nach Tee schmeckte. Und darauf baut der Hersteller AiLaike auf: man nehme Orange Pekoe Schwarztee aus Sri Lanka von königlichen 1280 Metern Höhe und erhitzt diesen in Wasser bei 83,7 Grad Celsius. Brühen, nicht kochen ist hier das Motto. Nach exakt 4:32 Minuten wird 1 Teebeutel aus dem Wasser gezogen. Durch Eiswürfel wird dann verhindert, dass die Bitterstoffe des Schwarztees freigesetzt werden. Als letzten Schritt werden die verschiedenen Geschmacksnoten dem Tee beigefügt. Selbstverständlich natürliche Süße der Agave und Bio Fruchtauszüge. Durch den Verzicht von industriellem Zucker kommt der Tee auch auf eine extrem geringe Anzahl an kCal. Cheers to that. Und dann? Abfüllen, verschließen und testen.

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– Brennwerte der AiLaike Eistees (Credits: AiLaike GmbH) –

Mehr als gute Theorie?

YEEEP! Bevor die AiLaike Eistees den Durst löschen können, sollte man ihn aber kurz schütteln. Steht zwar immer und überall drauf, hier aber sicherlich sinnvoll, da sich die Inhaltsstoffe am Boden verstecken. Alle vier Varianten überzeugen auf Anhieb tatsächlich nicht nur auf dem Papier durch Natürlichkeit. Vielmehr schmecken sie wirklich alle nach Tee, was man bei einer Vielzahl der Konkurrenz sicherlich nicht behaupten kann. Nur minimal gesüßt, dezent bitterer Nachgang durch den Schwarztee und einfach abartig natural (wir empfehlen dem Hersteller die Internationalisierung 😉 ).

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– Die vier AiLaike Hadmade Iced Teas –

Mittlerweile umfasst das Sortiment vier Sorten. Besonders hip ist dabei Matcha-Apfel. Klar, wer die Trends beherrscht, setzt derzeit auf irgendwas mit Matcha. In der Kombination mit Apfel aber gelungen und mal ein etwas anderer Eistee. Pfirsich-Mango für die Exoten unter uns, die eine erfrischend fruchtige Variante suchen. Orange-Ingwer und Zitrone-Minze bieten die Alternative für dezente Würze. Wir empfehlen ein Set mit allen vier Varianten zum Testen – jeder findet hier seine präferierte Variante. Wer seinen Poolparty-Gästen neben alkoholischen Getränken eine Erfrischung verpassen will, ist bei AiLaike Handmade unserer Meinung nach bestens beraten.

 

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