Ob Captain Jack Sparrow Cremeliköre trinken würde? Wohl eher nicht. Fest steht jedoch, dass RumChata die Karibik ins Glas bringt, wie der komische Pirat sie auf Großleinwand wirft. Warum RumChata the next big thing sein könnte, durften wir beim Presseevent in Münchens schnieker Bar Garçon im Gaumen selbst erfahren.
Cremeliköre, Teenagetime here we go?
Wer erinnert sich nicht gerne zurück an die katerproduzierenden Liköre, mit dem man seine herzallerliebste Dame den Abend versüßen wollte? Ungeachtet der Gefahr eines Katers mischte man wild mit Malibu und Kokosspezialitäten umher, um wenigstens wie ein Barkeeper zu wirken. Ganz in der Hoffnung mit bisschen süßem Alkohol würde man die ein oder andere American Pie Szene verwirklichen.
Rückwirkend betrachtet schmeckte das alles nicht und würde mir heute wohl weniger ins Glas kommen. Vielmehr schwenkt man um zu Gin oder aber Premium-Rum. Zwar halten sich die Gerüchte, Alkohol und im Speziellen Rum könne „selbst den respektabelsten Mann in einen Halunken verwandeln“ (Fluch der Karibik), jedoch gehen wir hier mit einem Game Changer in den Ring – RumChata – der als Cremelikör mit etwas weniger Bumms (15% Vol.) als Rum pur auskommt und sich deutlich von low quality Produkten abhebt.
RumChata, abgehoben und fly!
Was also kann der Cremelikör RumChata aus den USA? Seit dem Launch 2009 verkauft sich die edle Flasche prächtig und ist bereits unter den meistverkauften Likören. Doch wie gelang das dem Chefmischer Tom Maas?
Nach diversen Mixes, kombiniert mit verschiedensten Spirituosen und Gewürzen fällt eines auf: Egal wie man RumChata trinkt und kombiniert, er trifft den Geschmack der Massen. Aber wir fangen von Anfang an: Was beinhaltet der Cremelikör RumChata überhaupt? Zunächst fünffach destillierten karibischen Rum von höchster Qualität. Diese wird kombiniert mit der wohl besten Sahne der Welt, aus Wisconsin und dazu verschiedene aufeinander abgestimmte Gewürze wie Zimt und Vanille.
Im Geruch bestimmt Zimt und Vanille den Geschmack, lässt das Liebliche durch jedoch bereits erahnen. Man erwischt sich zudem, zunächst Mandeln zu erkennen, diese sind jedoch nicht enthalten. Im Gaumen zergeht RumChata durch die Sahne extrem weich und befeuert ordentlich die Geschmacksnerven.
Für den einen zu süß, ergibt er beispielsweise mit Gin eine gelungene Würze und leicht subtile Schärfe. Für den geneigten Cini Mini Genießer bietet er hingegen die optimale Ergänzung zum Frühstück. Wer selbstständig arbeitet oder die Möglichkeit zu Home Office hat, steht hier klar im Vorteil. Zudem dient er sowohl als lieblicher Sommerdrink, pur on the rocks. Oder aber als weihnachtlicher Digestif nach dem Festmahl.
RumChata nicht nur weiblich!
Die Flasche tut ihr übriges: Klares Cremeweiß kombiniert mit einem schönen goldenen Deckel und weiblicher Kurven in der Form könne sie gar als Regaldekoration dienen. Trotz der sehr weiblichen Verpackung ist RumChata jedoch nicht nur für Frauen ein Schmankerl. Vielmehr locken die Kurven der RumChata Flasche auch die Männer zum Griff ins Getränkeregal.
RumChata Sorbet: Sommer-Rezept
Pro Person etwa 8cl RumChata mit einer Hand voll Crushed Ice in einen Standmixer geben und auf hoher Stufe ordentlich mixen. Sobald es Sorbet-Konsistenz angenommen hat, in ein Glas geben und mit Limetten- bzw. Orangenzeste garnieren. Ultimativ als Starter einer Sommerparty.
Karibik, here we go!
Wie sich bereits aus dem Text erahnen lässt, können wir RumChata an dieser Stelle empfehlen. Dabei muss es nicht mal der gepimpte Drink sein – on the rocks ist hier wohl frei nach KISS (Keep It Simple Stupid) mein Favorit und für knapp 23€ kannst du bereits RumChata kaufen. Good Deal! Zu guter letzt noch ein fettes Danke für die grandiose Verkostung!