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Ein Bierlikör aus dem Himmel: Heiland Liquer aus Doppelbock

Eine echte Alternative zum ewig gleichen Sammelsurium aus Jägermeister und Ramazotti. Uniquedrinks bringt euch den neuen Szene-Likör aus Bayern näher.

„Jesus würde Heiland trinken“

Das Liqueur auf Doppelbock Basis (ja der gute Doppelbock, der immer doppelt Aua im Kopf verursacht) wird liebevoll in einer Manufaktur im ältesten und wohl auch bekanntesten Hopfenanbaugebiet hergestellt – der Hallertau. Dies erscheint im Sinne der Logikkette Hopfen – Bier – Bierliqueur auch recht einleuchtend. Entgegen den bekannten Marken wie Jägermeister, Asbach oder auch Ramazotti handelt es sich hier um ein regionales Produkt, bei dem Mann guten Gewissens die ein oder andere Flasche vernichten darf.

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Aus Bayern in den Bier(liqueur)himmel

Alles fing wie so oft sehr klein an. Stein des Anstoßes war ein Cocktail auf Bierbasis in der Bar Gamsei in München. Angetan von solch leckeren Geschmacksnoten, machte sich eines der Gründungsmitglieder an die Kreation des Ur-Bierliqueurs. Ganz klischeehaft hauste dieser gemeinsam mit den … Trommelwirbel! … anderen Gründungsmitgliedern in einer WG. Inwieweit diese Geschichte immer nur für die Extraportion Realness irgendwelchen Idioten (in diesem Falle uns) aufgetischt wird, ist leider nicht ganz nachvollziehbar.

Aus Bier mach Knall

Nach etlichen gescheiterten Versuchen das Liqueur zur Perfektion zu bringen und elend langen und anstrengenden sieben Monaten war der „Messias der Bierliqueure“ erkoren. Unter Hinzugabe von Rum, Karamell und diversen geheimem Gewürzen entsteht aus der Doppelbockbasis dieses schmackhafte Gebräu.
Die drei stellen das Liqueur mittlerweile sogar in Vollzeit her. Daher trinkt unbedingt extra viel vom guten Tropfen, irgendwie müssen sie ja auch den Porsche abbezahlen.

Lecker und eher was für Männer

Wer die Flasche in der Hand hält, sieht direkt die Wertigkeit dieses Produkts. Das hier ist kein Hinterhofdestillat, das von drei WG-Vögeln aus Jux und Tollerei hergestellt wird, sondern ist ein ernstes Liqueur für die eher unernsten Abende. Wenn diese Flasche nicht geil aussieht, dann wissen wir auch nicht weiter. Der Jesus auf dem Etikett mag vielleicht dem ein oder anderen pietistischen Betbruder missfallen, uns gefällt jedoch das Spiel mit dem einprägsamen Namen. Geschmacklich trifft der Heiland genau unseren Nerv.

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Nicht zu babbig (aka süß) und definitiv vielfältiger im Geschmack wie zum Beispiel Jägermeister. Interessanterweise fanden sich unter männlichen Mit-Testern mehr Liebhaber als unter den Frauen, was vielleicht an der Biernote liegen mag. Uns taugt es auf jeden Fall und wer gern mal nach einer deftigen Schweinshaxe „den Magen beruhigt“, der wird hier voll auf seine Kosten kommen. Wer es eigentlich gar nicht süß mag, der sollte den Heiland unbedingt kalt stellen. Für mehr Informationen schaut einfach auf der Heiland Liquer Website vorbei, kaufen könnt ihr die schicke Flasche auch hier in den drei Varianten 40 ml (4,90€), 200 ml (15,90€) oder gleich 500 ml (25,90€). Absolut zu empfehlen ist übrigens der „Heiland Sour“ kreiert von Simon Köster, Zephyr BAR: 6 cl Heiland, 3 cl Zitronensaft 1,5 cl Läuterzucker – cheers!

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