Die Marke LemonAid hat sich mittlerweile einen Namen gemacht und die Meisten haben schon mal die charakteristischen Flaschen gesehen. Dementsprechend muss im Titel nix sinnvolles stehen und wir bleiben bei „Whoop Whoop“.
Kreativköpfe retten die Welt
Zumindest tun sie ihr Bestes um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Die – soviel sei schon mal verraten – ziemlich leckere Limo mit dem wohl fairsten Image der Erde lässt nämlich nicht nur den Gaumen frohlocken.
Auch die Produzenten der Rohstoffe klatschen in die Hände, wenn sie von LemonAid hören. Da ist Name nämlich Programm. Die Hersteller werden fair bezahlt, was natürlich einerseits die Einkaufspreise erhöht. Doch in diesen
vermeintlich sauren Apfel beißt man gern, wenn dadurch die Existenz von Kleinbauern weltweit gesichert bleibt.
Es geht noch fairer als fair
Fairtrade genügt den Machern der LemonAid allerdings noch nicht. On top gehen auch noch 5 Cent pro Flasche in lokale Projekte auf der ganzen Welt. Von einer Landwirtschaftsschule in San Juan über einen Kinderhort in Paraguay lassen die umweltbewussten Limonadenmacher keine gut Tat aus, um die Welt ein kleines bisschen gerechter zu machen. Insgesamt kamen bereits 1,2 Mio Euro für den Lemonaid ChariTea e.V. zusammen. Passend dazu gibt es auch einen interessant zu lesenden Blog auf der LemonAid Website.
– LemonAid Corporate Blog –
Vor Ort das Bewusstsein stärken
Die Upcycling-Idee der Hamburger Gründer gefällt uns besonders gut und zeigt wie kreativ man mit dem eigenen Produkt umgehen kann. Passend zum fairen Image der Marke liefert LemonAid gute Ideen für die Weiterverwendung der charakteristischen Flaschen. Mit einem kleinen Aufsatz hat man den vielleicht coolsten Seifenspender der Welt oder mit einem anderen einen Salzstreuer, den man guten Gewissens als Eye-Catcher bezeichnen kann.
Und wie schmeckt LemonAid?
Wir haben die drei Limos in den Geschmacksrichtungen Limette, Blutorange und Maracuja für euch getestet. Neben den Limos fanden wir außerdem der ChariTea mate boost reizend, weshalb der jetzt hier ebenfalls überprüft wird.
– LemonAid Limette, Maracuja, Blutorange & Mate Boost –
Von dem duften Design wurde bereits genug geschwärmt, deshalb direkt zum Geschmack. Erster Pluspunkt bei allen vier Flaschen: Nicht zu süß und überhaupt nicht künstlich im Geschmack. Limette schmeckt tatsächlich wie frischer Limettensaft (wenn auch weit weniger sauer) und macht mal wieder bewusst, dass Limettenlimo tausend mal geiler ist als Zitronenzuckerwasser mit künstlichen Aromen.
Blutorange schmeckt nicht so bitter wie erwartet und wird durch Grapefruite, Citrusfrüchte und einen Spritzer Kirsche abgerundet. Maracuja verhält sich ähnlich, auch hier dominiert die namensgebende Frucht weniger. Limette und Mango ergänzen perfekt. Wer also Limos will, die exakt wie der jeweilige Saft schmecken, ist fehl am Platz. Wer allerdings eine abartig leckere Limo will, der sollte hier zugreifen.
Im Vergleich mit Club Mate oder ähnlichen Konkurrenzprodukten schneidet der ChariTea sehr gut ab. Auch hier wirkt das Produkt sehr rund, weniger bitter, süß und kohlensäurehaltig als die Mitbewerber. Uns taugt der ChariTea sehr gut, zur Not auch um die Nacht zu überstehen. Kaufen könnt ihr die leckere Limo auch hier. Wer sich noch mehr im Detail für diese spannende Marke interessiert, dem ist das Magazin wärmstens empfohlen: gute Inhalte in schicker Aufmachung inkl. Serviervorschlägen von Drinks mit LemonAid.