Riecht gut, smecket gut. Als leidenschaftlicher Kaffee-Genießer wollte mir der Einstieg in Geschmackserlebnisse mit besonderen Teearomen bisher nicht so richtig gelingen. Immer wieder erwische ich mich selbst, wie ich mich auch aufgrund der Gemütlichkeit bei der Wahl zwischen „1-Click-Cappuccino“ und „ich mache den Wasserkocher an, nachdem mir die Münchner Kalkwasserwut darin auffällt, bereite alles vor, gieße ihn auf, lasse ihn ziehen und genieße dann 2 Stunden später“ für ersteres entscheide. Bei der Vielfalt an Geschmacksrichtungen zeigt mir Smecket – die Marke für BIO-Tee Liebhaber – auf, dass dies ein strategischer Fehler ist.
Mit Smecket zurück zur Entspanntheit
Dieser Fehler resultiert aus der Unausgewogenheit des Alltags. Schnell muss es in der Herstellung gehen und am besten auch noch a là Espresso doppio ordentlich pushen. Dies mag während der Arbeitszeit und vor allem nach der Mittagspause kein fehlerhaftes Konsumverhalten sein, jedoch sollten vor allem diejenigen, die nicht nur 9-to-5 im Büro die Hektik ausleben, dafür sorgen, dass Entspannung und Gelassenheit am Feierabend und Wochenende wieder eintritt. Und hier kommt Smecket ins Spiel: Entspannung auf höchstem Niveaum, nicht nur in der Zubereitung.
Smecket what?
Nein, der Name resultiert nicht dadurch, dass der erste Schluck des Tees mal wieder viel zu heiß war und der Gründer versucht hat, „schmeckt“ erfolgreich auszusprechen. Doch es bleibt in der Familie, denn vielmehr ist dafür die Tochter des Gründers Daniel Weiss verantwortlich. Sie pflegte es in ihrer Kindheit, Dinge die gut schmecken, mit smecket zu beschreiben. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die Legosteine, die mal wieder nicht da landen, wo sie sollten, sondern um wirklich schmackhafte Dinge.
Smecket ist die neue BIO-Tee Marke, die es verstehen den Kern der Zeit zu treffen. Sie schafft eine ausgewogene Balance an Teesorten, sodass quasi jeder zum Zug kommt und kombiniert diese on top mit edlen Dosen. Im Fokus steht dabei vor allem auch die schadstofffreie Produktion der Tees.
– Hochburg des Teeanbaus: China –
Smecket Tasting
Uns standen von Smecket drei verschiedene Sorten zur Verfügung, die wir genüsslich die vergangenen Wochen getestet haben. Dabei haben wir uns für die Sorten Bergnebel Grüntee, Grüner Tee mit Zitronengras und Minze sowie Weißer Tee mit Zitrone und Rosmarin entschieden.
Bergnebel Grüner Tee
Der Name des Bergnebel Tees kommt ursprünglich durch das Klima seines Anbaugebietes zustande. Der Bergnebel Tee aus der chinesischen Region am Berg Yantou hat ein sehr mildes und fruchtiges Aroma. Ein sehr hochqualitativer Tee, der für mich persönlich im Winter ein Highlight ist. 100 Gramm kosten hier 11,99€.
Grüner Tee Zitronengras Minze
Der Grüne Tee mit Zitronengras und Minze ist ein sehr sommerlicher Tee. Was nicht heißt, dass er auch nur im Sommer genossen werden kann. Denn egal zu welcher Jahreszeit ist diese Smecket Sorte sehr gelungen, um eine frische minzige Note zu im Gaumen zu kreieren. 90 Gramm kosten hier 9,99€.
Weißer Tee Zitrone Rosmarin
Der letzte Tee, den wir getestet haben ist der Weiße Tee mit Zitrone und Rosmarin. Rosmarin ist in den vergangenen Jahren zum ultimativen Trend- Gewürz aufgestiegen und zeigt hier nun mal wieder weshalb. In Kombination mit den weiteren Inhalten Lemongrass, Apfelminze und Zitrone entsteht ein sehr angenehm würziger Geschmack. Für mich die wohl außergewöhnlichste Kombination der getesteten Sorten. 40 Gramm kosten hier 8,99€.
„Erfrischend im Sommer, wohlig im Winter.“
Nicht nur für all diejenigen, die etwas mehr Gelassenheit im Alltag wünschen, bietet Smecket ein breites Portfolio an. Vor allem auch den Enthusiasten der besonderen Blätter und Blattknospen aus dem Reich der Mitte können wir Smecket empfehlen.